Wild Wild West

Wednesday, November 02, 2005

San Diego - Wild Animal Park

Nachdem wir in Tijuana im Rotlichtbezirk ein vorzügliches mexikanisches Essen genossen haben, haben wir uns am nächsten Tag wieder Richtung Las Vegas gemacht und den wilden Tieren einen Besuch abgestattet. Ein Streifzug durch das Gelände der bunten Vögel, durch die Höhle der giftigen Reptilien und das Gehege der afrikanischen Tiere war unser endgültiger Abschied vom Süden dieses Landes. Es begleiteten uns bei diesem Streifzug Temperaturen über 30°C und machten den Besuch noch realistischer.

San Diego

Californiens südlichster Zipfel, schon fast Mexico! Spanisch überwiegt dem Englisch sowieso! Herrliche Temperaturen, wunderschöne lange, weiße Strände und eine schöne Stadt. Was will man mehr am Ende der nun schon gut 3000 miles langen Reise? Noch ein Abendessen in Tijuana? Bitteschön, war auch noch drin. Mittwoch gehts dann zurück Richtung Las Vegas mit einem Zwischenstop im Wild Animal Park. Mehr dazu dann im nächsten Eintrag.

Tuesday, November 01, 2005

Los Angeles

Nach einer eher harten Nacht im Zelt, die vom Krach der Strandflitzer begleitet war, machten wir uns dann etwas gerädert auf den Weg nach Los Angeles. Der Kaffee bei Starbucks (kleine Schleichwerbung;o)) machte uns dann wieder munter. Vor der Stadt der Filmstars legten wir noch einen kurzen Zwischenstop in Solvangen ein. Dieses kleine verträumte Örtchen ist vollkommen dänisch gestaltet und wirkt bißchen märchenhaft mit seinen Windmühlen. Nach einem kurzen Spaziergang durch das Örtchen ging es durch eine wunderschöne Landschaft, der Großstadt entgegen. In LA angekommen, spazierten wir den"Walk of Fame" entlang und betrachteten die Leute, die in ihren Halloweenkostümen flanierten. Anschließend fuhren wir noch am Sunset Blv. und Rodeodrive entlang um dann unseren Aufenthalt mit der Fahrt zum Hollywood Hill und einem kurzen Abstecher nach Venice Beach zu beenden.

Monterey

Nachdem wir San Francisco um die Mittagszeit verlassen haben, haben wir auf der Fahrt Richtung Süden noch in dem traumhaften Fischer-Urlaubsort Capitola eine kurze Pause eingelegt, bevor wir in der Cannery Row in Monterey
angekommen sind. Monterey war uns nur der Besuch des Aquariums und ein kurzer Spaziergang durch die zur Touristenfalle umgestalteten Sardinenfabriken wert. Die Weiterfahrt auf der herrlichen Küstenstraße endete dann erstmal auf nem verlassenen Zeltplatz hoch oben in den Bergen. Ein wunderschöner Sonnenaufgang begrüßte uns am nächsten Morgen beim Aufbruch Richtung Pismo Beach, dem einzigen Strand an der Westküste, der auch mit dem Auto befahren werden kann. Eine Letzte windige und sandige Übernachtung kostete dann auch der Luftmatratze das Leben. Ab jetzt nur noch Hotel/Motel! Weiter dann in Los Angeles.

Saturday, October 29, 2005

San Francisco


Bei Ankunft lag die echt schräge Stadt grau vor uns. Die mächtige Golden Gate Bridge war, wie so oft hier, vom Nebel umhüllt. Fort Point hatte die Tore fest verschlossen. Eine Entschädigung hierfür war der Blick auf die Wellenreiter, die vor dem Port surften. Ein Abendspaziergang am Pier und in Chinatown war dann der Abschluß unseres Ankunftstages. Am nächsten Morgen starteten wir mit Hilfe der Cabel Cars unsere Besichtigung durch sämtliche Viertel - Chinatown, Little Italy ... , verschafften uns dann vom Telegraph-hill ein Überblick über die Stadt. Der letzte Morgen in San Francisco war dem Golden Gate Park und hier vorallem dem Japanischen Teegarten gewidmet. Anschließend wieder on the Road again an der Küstenstraße Richtung Süden.

Wednesday, October 26, 2005

Yosemite Valley


Nach Mojave und Death Valley, den etwas trostloseren Gegenden, sind wir im saftig grünen Yosemite Valley angekommen. Der im Sonnenuntergang rot erstrahlende Halfdom und El Capitan wiesen uns den Weg zum Campingplatz im Curry Valley. Die Temperaturen waren leider nicht mehr so angenehm wie in der Wüste, ausserdem versuchte noch ein kräftiger Regenschauer während der Nacht uns aus dem Zelt zu spülen. Hat er aber nicht geschafft, auch wurden wir nicht von gefräßigen Schwarzbären belästigt. Der Regen der Nacht bereitete einen wunderbar klaren nächsten Tag, optimal für ne Wanderung zu den Wasserfällen. Nicht nur zahreiche Wanderer waren unsere Begleitung, auch Graufuchs, Rehbock und schimpfende Squirrels. Den Tagesabschluß bildeten dann noch die Riesen - Sequojas in Mariposa Grove. Während der Nacht geht es weiter Richtung San Francisco.

Bodie - Ghosttown

In einer wüsten Gegend, auf der Spur der Vergangenheit des Wilden Westens, sind wir über eine staubige und äußerst kurvigen Straße in Bodie angelangt. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. In der vollkommen abgelegenen Stadt begleiten einen nur die Geister aus der Zeit der Goldgräber, Cowboys und der von Ihnen besuchten Saloons. Die Herbststimmung verleiht den modernden Holzhäusern und den rostigen alten Autos noch einen besonderen Hauch und sorgt dafür daß man sich hier in deren Zeit zurück versetzt fühlt.

Death Valley

Endlich mal ne Nacht im Zelt ohne zu frieren! :-) Das Death Valley wird uns eher als angenehmer Ort für Zeltübernachtungen im Gedächtnis bleiben, besonders da wir gerade auf dem Weg in den Yosemite Nationalpark mit Nachttemperaturen um den Gefrierpunkt sind. Haben einen schönen farbenfrohe Sonnenunter- und -aufgang erlebt und sonst die Wüste aus dem Auto genossen.

Sunday, October 23, 2005

Havasu Canyon

Naja, war dann doch nicht ganz so malerisch, warm und angenehm wie wirs uns vorgestellt haben. Nach gut 5h beschwerlichem Abstieg mit Gepäck, Zelt und Schlafsäcken, sind wir endlich auf dem Campingplatz am Fuße der Havasu Falls angekommen. Da die Fälle die meiste Zeit des Tages im Schatten lagen und es auch sonst nicht mehr gerade sommerlich heiß war, hat sich der Badespaß auf ein paar kurze Aufenthalte im azurblauen Wasser beschränkt. Für den Rückweg haben wir uns für den weniger beschwerlichen Hubschrauberflug entschieden, da der am Samstag aber nicht geflogen ist, haben wir eine weitere Nacht auf dem Zeltplatz verbracht.
Sind jetzt wieder auf dem Weg Richtung Pazifikküste. Die nächsten Zwischenpunkte sind Mojave Wüste und das Death Valley.

Grand Canyon

Nachdem wir uns vom Lake Powell auf den Weg zum größten Canyon gemacht haben, durften wir vom "Desert View" gleich einen Sonnenutergang über dem gigantischen Gebiet genießen. Anschließend stand uns eine echt zapfige Nacht bevor, in der wir uns dick bekleidet in einen Schlafsack, dicht aneinander gezittert haben. Morgens mußten wir abwegen - Sonnenaufgang oder wärmeres Zelt - nach kurzem Zögern sind wir dann früh raus und haben uns auf den Kaibab Trail gemacht. Hier sind wir bis zum "Skeleton Point" hinunter, wo wir einen Blick auf den colorado erhascht haben. Das Gemeine an der Tour im Canyon ist, dass man erst runter spaziert um anschließend den beschwerlicheren Weg hinauf anzutreten.
Weitere Fotos - wie immer bei Flickr.
Katrin & Marco

Thursday, October 20, 2005

Page - Antelope Canyon & Lake Powell


Nachdem uns der Regen schon aus dem Monument Valley vertrieben hat, hat er uns auch noch ne Weile auf dem Weg nach Page, AZ begleitet. Das führte dann zu überfluteten Straße und einer Sichtweite nicht viel weiter als über die Motorhaube. In Page haben wir dann im Motel übernachtet und sind sehr früh zu den Antelope Canyons aufgebrochen. Leider sind die Navajos keine solchen Frühaufsteher wie wir. :-( Derweil haben wir uns die Zeit mit Wäsche waschen vertrieben. Der Canyon im Anschluß bot zwar spektakuläre Anblicke, war aber leider total überlaufen. Wohl auch deswegen, weil der Lower Canyon noch wegen Überflutung geschlossen war. Nach den Canyons waren wir noch kurz bei Pauli (Lake Powell).

Der Eintrag für Grand Canyon folgt dann als Nächstes.
Ciao!

Monument Valley


Was'n Tag! Nachdem wir sehr früh heut Morgen aus dem Zelt gekrochen sind und es danach auch gleich abgebaut haben, machten wir uns noch 3h auf den Devil's Garden Trail im Arches NP und wollten ein paar schöne Fotos vom Sonnenaufgang schießen. Leider hat sich die Sonne kurz nachdem sie aufgegangen ist auch schon wieder hinter den Wolken versteckt. :-) Nachdem wir im Anschluß ein paar notwendige Einkäufe erledigt haben, ging es auch schon weiter Richtung Arizona, ins Monument Valley. Leider war uns der Wettergott anfänglich nicht so gesonnen, sodaß der gesamte, mit dem Auto zurückgelegte Trail, bei leichtem Regen und stark bewölktem Himmel erfolgte. Aufgrund einer Tornadowarnung und eines starken Gewitters mussten wir das Tal auch noch vorzeitig verlassen. Hat aber ne Menge Spaß gemacht, mit dem AWD durch die roten schlammigen Wassermassen zu heizen. Unsere Geduld wurde am Ende aber doch noch mit einem beeindruckenden Sonnenuntergang und Regenbogen belohnt. Die Bilder sprechen für sich.

Nicht vergessen, auch immer auf Flickr die Neuesten Bilder checken.

Marco + Katrin

Tuesday, October 18, 2005

Arches NP

Nachdem wir uns nach Bryce Canyon und der kalten und feucht-fröhlichen Nacht im Zelt verabschiedet haben, gönnten wir uns auf dem Weg zu den Steinbrücken ein komfortableres Motel - endlich warm duschen - ja, wir sind Warmduscher. Im Arches angekommen haben wir dann wieder unser Zelt aufgeschlagen und die Tour durch die Wüste gestartet, um die ersten Arches zu bewundern und abzubilden. Anschließend blieb eine gewisse Höhenmeterüberwindung wieder nicht aus, um die Nächsten zu bestaunen. Am Ende des Tages waren wir gesättigt an Löchern in Steinwänden und haben wieder den Grill angeworfen und den Sonnenuntergang als auch den Mondaufgang genossen.


Bryce Canyon


Da wir im Zion recht flott mit unserem Programm durch waren, haben wir uns die zweite Übernachtung gespart und sind am Nachmittag gleich weiter zum Bryce Canyon gefahren. Liegt ja quasi um die Ecke! :-) Der Abend war allerdings recht ungemütlich mit Regen und winterlichen Temperaturen. Das macht das Zelten nicht gerade zum Vergnügen. Dafür wurden wir am nächsten Morgen mit einem tollen Sonnenaufgang und einem recht angenehmen Tag verwöhnt. Ich denke die Bilder sprechen für sich. Von den knapp 150 geschossenen mußte ich mich für ein paar der schönsten entscheiden.
Morgen steht dann der Arches Nationalpark auf dem Plan.

Bis die Tage!
 

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